Vor den Toren Jerusalems

Die Jüdin Chaja muss als Mädchen mitansehen, wir ihre Familie von Kreuzrittern ermordet wird. Ihr gelingt die Flucht in die von Frankreich verwaltete Stadt Tripolis, wo sie die nächsten Jahre als Christin getarnt in einem Kloster verbringt. Dazu verdammt, ein Dasein zu führen, das sie nicht will, steigert sich ihr Verlangen, jenen Mann, der ihr Leben zerstörte, zu töten.

Das Angebot der Mutter Oberin, Martin, den Sohn eines Adligen zu heiraten, nimmt Chaja sofort an. Sie plant, während der Hochzeitsfeierlichkeiten zu fliehen, um ihre Freiheit zu erlangen und ihren Feind ausfindig zu machen.

Als sie Martin vor dem Traualtar gegenübertritt, erkennt sie in ihm den Mörder ihrer Familie. Der Vorsatz, ihn in ihrer Hochzeitsnacht umzubringen, ist schnell gefasst.

Eine Geschichte über Hass und Vorurteile, in der drei Kulturen und Religionen aufeinanderprallen. Aber auch über Liebe, Vergebung und Gnade.

Leserstimmen:
„Das Buch ist wieder flüssig zu lesen, von schönen Formulierungen durchzogen & einer Wortwahl, die in diese Zeit passen könnte. Und wie gesagt: furchtbar spannend bis zuletzt.“
„Geschichtliche Probeleme, spirituelle Verdrehungen und Ansichten werden aus jener fernen Zeit in unsere heutige Zeit geholt. Keine einfache Lektüre, aber dafür mit Inhalt!“
„Spannend, einmal angefangen, kann man kaum aufhören zu lesen, emotionaler Tiefgang, gute Darstellung des lebendigen Glaubens.“
„Wie immer bei Junia Swan – eine außergewöhnliche Liebesgeschichte in einem ungewöhnlichem Umfeld.“
„Die spirituellen Fragen und Unterschiede der beiden Protagonisten treten stark hervor. Dadurch ist das Buch durchgehend spannend.“